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Archiv 2011: Konzert und Lesung
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14. Dezember 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»Weihnachten bei den Schimmelmanns«
Eine musikalisch umrahmte Erzählung
aus dem Ahrensburg des 18. Jahrhunderts
Anno 1767. Der elfjährige Sohn Traugott Schimmelmann ist es leid, wegen der beruflichen Verpflichtungen seines Vaters, Baron und Schatzmeister des dänischen Königs, jeden Winter in Kopenhagen verbringen zu müssen. Er träumt von einem stimmungsvollen Fest mit Kirchgang, köstlichem Essen, Musik und Bescherung auf Schloss Ahrensburg. Und dann ist da noch dieser Brief, an dem gewiss auch John Henry Goßler Interesse gehabt hätte ...
Die eng an historische Details angelehnte Erzählung von Uta Leber führt uns mitten in das Leben einer aufstrebenden Familie im Zeitalter von Adelskultur und Leibeigenschaft, zwischen Pietismus und Kolonialherrschaft. Die zum Fest gehörende Weihnachtsmusik von Friedrich dem Großen, Arcangelo Corelli, Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach u.a. wird dargeboten vom Trio Quodlibet in historischen Kostümen (Ulrich Stiegler - Querflöte, Birte Schultz - Violoncello und Uta Leber - Cembalo und Lesung).
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ab 00:00 Uhr - Beginn 00:00 |
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Konzert
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12. Oktober 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»Wenn ich küsse deinen Mund...« »Wer hat dies Liedlein erdacht...«
Lieder und Arien der Romantik
Sehen und hören Sie spannende Darbietungen hervorragender junger Gesangskünstler der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, die heitere und emotionsgeladene Lieder und Opernarien präsentieren.
Sie erleben Nora Friedrichs, Sopran, die kürzlich große Erfolge in einer burlesken Haydn-Oper in der Musikhochschule hatte. Als Mezzosopran ist Judith Thielsen zu hören, die gerade zwei Preise beim Brahms-Wettbewerb am Wörthersee errungen hat. Der aus Litauen stammende Bariton Roman Kudriasovas ist ebenfallls schon in vielen Konzert- und Opernprojekten in Deutschland und im Ausland aufgetreten.
Für die Begleitung am Flügel konnten wir wieder die Pianistin Mariana Popova gewinnen, die Korrepetitorin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ist.
Das Konzert wird von den Künstlern moderiert.
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Solokabarett
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08. Juni 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
"Wir haben uns verdient - über das Schicksal, Deutscher zu sein"
Am Anfang des Lebens ist der Mensch zufrieden, wenn er satt und sauber ist - am Ende ist es wieder genauso. In der Zeit dazwischen gibt sich der Deutsche schwermütig den großen Fragen des Lebens hin: Wer sind wir? Wohin gehen wir? Und kann man sich dort im Voraus mit dem Handtuch einen Platz reservieren?
Nur gut, dass der Alltag inzwischen vom Fernsehen geregelt wird: RTLSAT1VOXPRO7 erziehen unsere Kinder, richten unsere Wohnung ein und suchen uns den richtigen Partner. Buchclub-Mitgliedschaften, Zeitungsabos, Ehe - alles kündbar, aber aus dem Deutschsein gibt es kein einfaches Entkommen!
Thomas Schreckenberger macht sich auf den steilen Weg hinab in die Abgründe der deutschen Befindlichkeit. An seiner Seite das ganze Panoptikum unserer Politik - und Promiszene. Als erschreckende Parodien mischt sich alles ein, was in unserem Land Rang und Namen hat ...
Und dann dämmert die ernüchternde Erkenntnis:
Wir haben und verdient!
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Literatur und Schauspiel
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13. April 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»Unheimliche und fantastische Begegnungen der 3. Art«
Inszenierte Literatur der besonderen Art
Es spricht, spielt und singt der Abschlussjahrgang der Schauspielausbildung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
So intensiv ist deutsche Lyrik selten zu erleben. Acht Schauspielstudent(inn)en lassen durch ihre Stimmen, ihre Mimik und Gestik schaurige und skurille Gedichte und Texte lebendig werden.
Unheimlich wird es u.a. bei Goethes Totentanz, Mörikes Zauberleuchtturm und Droste-Hülshoffs Knaben im Moor. Eigenartige Wesen sind Morgenstern Mondschaf, die verliebten Glockentöne Bim, Bam, Bum und ein schlittschuhlaufender Seufzer. Fantastisch und unheimlich zugleich verläuft die Begegnung mit Schwitters Radadistenmaschine.
Diese und viele weitere Gedichte werden von Schauspielstudent(inn)en der Hochschule für Musik und Theater Hamburg präsentiert - zum Teil mit szenischen Anteilen und stimmungsvoll unterlegter Musik.
Die künstlerische Leitung hat Prof. Marc Aisenbrey.
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Literatur und Schauspiel
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17. Februar 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»Goethe: Faust I«
Kommentierte Darbietung
von Michael Quast und Philipp Mosetter
Ein abgrundtiefer Blick auf das deutsche Nationalepos, den keine andere Inszenierung leisten kann: FAUST I als Humorbuch ersten Ranges! Die legendäre Aufführung aus dem Goethejahr 1999 hat sich als wahrer Dauerbrenner erwiesen. Die Fernsehaufzeichnung wurde wiederholt auf 3sat und im ZDF-Theaterkanal gezeigt. Jetzt ist es uns gelungen, dieses Kammerspiel ins Goßlerhaus zu holen!
Goethe hat nicht nur viel geschrieben, sondern auch viel verbrannt. Er selbst berichtet von mehreren Autodafés im Laufe seines Lebens. FAUST I ist erhalten geblieben. Quast und Mosetter fragen: Wie konnte das passieren?
"Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust ..." Goethe selbst hat im Text verankert, dass nur zwei Darsteller vorgesehen sind. Auf der Bühne daher: Herr Quast, der Meister der multiplen Rollengestaltung, zuständig für Personal und Geräuschkulisse (allein im Osterspaziergang sind das 19 Rollen), und Herr Mosetter, der Meister der Fußnote, zuständig für Subtext und Bühnenbild.
FAUST I ist das Schlachtfeld für den Kampf zwischen Herrn Quast (der immer strebend sich bemüht) und Herrn Mosetter (dem Geist, der stets verneint) unter Hinzuziehung der Psychoanalyse, der Quantentheorie und der Kunst, Papierflieger zu falten.
Eine Pressestimme:
"Es geht so ernst zur Sache, dass sich Heiterkeit ausbreitet, bevor das erste Wort gesagt ist. Ein Abend, an dem auch Goethe-Enthusiasten nicht unter Niveau lachen müssen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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ab 00:00 Uhr - Beginn 00:00 |
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Kabarett
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09. November 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»How to be a Hamburger«
Mark Lyndon - eine autobiographische Abrechnung -
Der britische Schauspieler und Entertainer blickt zurück auf 25 Jahre Umgang mit den Hamburgern und berichtet von seinen ganz persönlichen Erlebnissen in der Stadt, die als die am meisten englisch geprägte des Kontinents gilt.
So fragt er in seiner satirischen Begutachtung - die er in Englisch vorträgt -, warum die Hamburger in den Augen der Briten so "funny" sind:
Was macht sie so speziell? Was macht sie so fremd? Wie kommunizieren die Hamburger? Sind sie genießbar, die lebenden Hamburger? Was tun mit einem betrunkenen Hamburger?
Mark Lyndon untersucht solche Fragen - und kommt zu dem Schluss:
I need further 25 years, to understand them.
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Empfang
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14. September 2011 | 00:00 Uhr | nur mit Einladung |
»Sommerlicher Empfang«
Förderverein Goßlerhaus -Der Vorstand-
Zum "Sommerlichen Empfang" sind unsere Mitglieder und viele Gäste eingeladen. Treffen Sie bei kleinen kulturellen und kulinarischen Höhepunkten auf Menschen aus dem "Dorf" und dem Umkreis zum Gespräch. Bei gutem Wetter wollen wir auch die spätsommerliche Abendstimmung im Park genießen.
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ab 00:00 Uhr - Beginn 00:00 |
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nur mit Einladung |
Konzert
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11. Mai 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»Salon de Paris«
Ein Kammerkonzert für Flöte und Gitarre
Walter Stoiber - Flöte
Winfried Stegmann - Gitarre
Tauchen Sie ein in die Welt der Pariser Salons - in die Welt der Musiker, Maler und Literaten! Seien Sie Gast in einer "soirée artistique et familière", wie der Maler Rousseau sie für seine Künstlerfreunde veranstaltete.
Sie hören Werke von Eric Satie, Claude Debussy, Maurice Ravel, Astor Piazzolla und vielen anderen. Das Programm wird leicht und humorvoll moderiert und mit kurzen literarischen Texten gewürzt.
Wie in einer großen Familie trafen sich die Persönlickeiten der Kulturgeschichte in den Pariser Salons der Jahrhundertwende. Sie inspirierten sich gegenseitig. Claude Debussy lernte für seine Klangmalereien von Claude Monet und Paul Cézanne. Seine literarischen Freunde Baudelaire und Mallarmé beeindruckten ihn mit ihren irrationalen und phantastischen Welten.
Bonsoir à Paris!
Willkommen zu unserem Salon
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ab 00:00 Uhr - Beginn 00:00 |
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Konzert
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09. März 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»Cosi fan tutte «
Arien und Duette aus Opern, Operetten und Musicals
Junge, schon mit zahlreichen Preisen bedachte Künstler aus der Opernklasse der Hochschule für Musik und Theater Hamburg singen, meisterhaft am Klavier begleitet, einige der schönsten Arien und Duette.
Die Sopranistin Steinunn Skjenstad aus Island hat in Reykjavik und Helsinki Gesang studiert und stand schon auf mehreren Bühnen in Europa. Unter der Leitung von Simone Young gab Judith Thielsen, Mezzosopran, im letzten Jahr ihr Debut, als sie mit dem Hochschulorchester Lieder aus des Knaben Wunderhorn vortrug. Han-Sung Yoo, Bariton, stammt aus Korea, studierte dort und in Düsseldorf und gewann gerade erst - wie auch Steinunn Skjenstad - einen Preis beim Hamburger Mozart-Wettbewerb. Sie alle werden am Klavier begleitet von Mariana Popova aus Bulgarien, früher selbst Studentin an der Musikhochschule Hamburg, heute dort Lehrbeauftragte für Vokalbegleitung.
Das Programm ist ambitioniert: Gesungen werden Stücke aus Opern, Operetten und Musicals von Mozart bis Gershwin. Eine Mozart-Oper klingt mehrfach an und liefert daher den Titel des Abends: "Cosi fan tutte - so machen es alle (Frauen)"
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Kabarett
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12. Januar 2011 | 00:00 Uhr | 0,00/0,00 € |
»Orpheus alleine im Wartesaal«
Ein szenischer Lieder- und Rezitationsabend zum 110. Geburtstag von Kurt Weill
Dagmar Meiler - Gesang
Friederike Brüheim - Rezitation
Volkhardt Preuß - Piano
Kurt Weill hat, wie kaum ein anderer Komponist, die deutsche Bühnenmusik der 20er-Jahre geprägt, indem er einen ganz neuen Liedtypus kreierte: den Song - man denke nur an die "Seeräuberjenny" oder " O Moon of Alabama".
So berühmt und gefeiert er damals in Deutschland war, so wenig bekannt ist die Musik, die nach der Emigration 1935 in den USA entstand und erfolgreich am Broadway aufgeführt wurde.
Das Programm "Orpheus alleine im Wartesaal" ist ein Versuch das "deutsche" und "amerikanische" Leben Kurt Weills nachzuzeichnen und in seinen Höhen und Tiefen begreifbar zu machen. Es möchte die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Stationen seines Lebens erklären - wozu seine letztendlich unerfüllt gebliebene Liebe zu seiner Frau und berühmtesten Interpretin seiner Lieder gehört: Lotte Lenya.
Dagmar Meiler präsentiert uns eine Auswahl seiner Songs aus deutschen Bühnenwerken und amerikanischen Musicals, begleitet von Volkhardt Preuß, dazu liest Friederike Brüheim sowohl aus dem Briefwechsel zwischen Kurt Weill und Lotte Lenya als auch Auszüge aus seiner Biographie.
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ab 00:00 Uhr - Beginn 00:00 |
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