so geschehen vor anderthalb Jahren, als sich die damals 15jährige Lea Hausmann an der Idyllwild Arts Academy in Kalifornien bewarb. Sie trat Anfang 2009 eine Art Bildungsreise ins "Offene" an. Eine neue Sprache, die jetzt zur zweiten Muttersprache geworden ist, eine andere Kultur und vor allem eine alternative Idee von künstlerischer Ausbildung erwarteten sie in Idyllwild. Keine Fixierung nur auf das Geigerische, sondern Mut, viele künstlerische Ausdrucksformen, wie Tanzen, Schreiben und Schauspielern in die musikalische Ausbildung hineinwirken zu lassen, eröffneten ihr neue Freiheiten und den etwas anderen Weg. Konzerte führten sie nach Indien, Norwegen, Spanien und Frankreich. 2009 trat sie beim Beethovenfest in Bonn auf. Lea Hausmann kommt zum zweiten Mal nach Blankenese und wird zusammen mit dem Pianisten Frank-Immo Zichner (ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik) Werke von Mozart, Brahms und Chatchaturjan spielen. Versäumen Sie nicht diesen außergewöhnlichen Abend, der noch ein weiteres Highlight bereithält!

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Der beliebte Schauspieler und Kabarettist zeigt im Goßlerhaus Ausschnitte aus seinen Bühnenprogrammen "Caveman", "Cavemusic", "Hi Dad" und "Schillers sämtliche Werke". Dazu hat er noch einige Überraschungen im Gepäck. Anschließend wird sich Andreas Lübbers, der Leiter des Theaters 'Hamburger Sprechwerk' mit dem Künstler über dessen größte Erfolge, die Lust und Last des Vaterseins und seine Pläne für die Zukunft unterhalten. Gerade hat Kristian Bader seine 100. Vorstellung im stets ausverkauften Schmidt's Tivoli gefeiert. Aber das ist nicht der einzige Erfolg, auf den er stolz blicken kann. Seit seiner Zeit mit dem Bader-Ehnert-Kommando ist er einer der beliebtesten Comedians und Kabarettisten auf der Schauspielbühne und vor der Fernsehkamera. Ein eigenes Sommertheaterfestival auf der Insel Rügen gehört ebenso zu seinem Portfolio wie eine kleine Spielstätte im Stadtteil Hamm oder die regelmäßige Moderation der Sendung "DAS! forscht!" beim NDR.

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Kurt Weill hat, wie kaum ein anderer Komponist, die deutsche Bühnenmusik der 20er-Jahre geprägt, indem er einen ganz neuen Liedtypus kreierte: den Song - man denke nur an die "Seeräuberjenny" oder " O Moon of Alabama". So berühmt und gefeiert er damals in Deutschland war, so wenig bekannt ist die Musik, die nach der Emigration 1935 in den USA entstand und erfolgreich am Broadway aufgeführt wurde. Das Programm "Orpheus alleine im Wartesaal" ist ein Versuch das "deutsche" und "amerikanische" Leben Kurt Weills nachzuzeichnen und in seinen Höhen und Tiefen begreifbar zu machen. Es möchte die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Stationen seines Lebens erklären - wozu seine letztendlich unerfüllt gebliebene Liebe zu seiner Frau und berühmtesten Interpretin seiner Lieder gehört: Lotte Lenya. Dagmar Meiler präsentiert uns eine Auswahl seiner Songs aus deutschen Bühnenwerken und amerikanischen Musicals, begleitet von Volkhardt Preuß, dazu liest Friederike Brüheim sowohl aus dem Briefwechsel zwischen Kurt Weill und Lotte Lenya als auch Auszüge aus seiner Biographie. - wegen Krankheit der Künstlerin ausgefallen -

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Nicolas König, Joshy Peters und Oliver Hörner - drei gestandene Bilderbuch-Männer - genießen ihren Bühnenerfolg mit der Komödie "Butterbrot" von Gabriel Barylli. Der Boulevard reißt sich um diese drei Herren aus der Studenten-WG (Studienfach Philosophie), die immer wieder erfolglos versuchen, ihre Skepsis gegenüber dem weiblichen Geschlecht zu verteidigen. Aber wenn dann mal eines dieser Geschöpfe in ihr persönliches Blickfeld gerät, gar mit schwarzen Nylonstrümpfen - mit Naht - oder ähnlichen der ewig weiblichen Attribute, kann es sie wie ein elektrischer Schlag durchzucken und sie spüren, dass dieser Teil des Lebens wohl auch seinen Sinn hat ... Direkt aus dem Theater kommen die Darsteller der drei Charaktere Martin, Stefan und Peter und spielen uns Szenen aus dem an vielen Bühnen erfolgreich gespielten Stück. Dabei dürfen wir ein wenig hinter den Vorhang und in die Souffleurkiste sehen ... Im "echten Leben" spielt Oliver Hörner an verschiedenen Bühnen in Deutschland und ist bei den "Rettungsfliegern" des ZDF, Nico König ist auch einer der "Rettungsflieger" und u.a. seit 18 Jahren ein Karl-May-Schauspieler in Bad Segeberg. Auch Joshy Peters macht mit in Bad Segeberg und als Synchronsprecher beim NDR.

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Als Freunde der Elbe haben sie sich gesucht und gefunden: Der Begründer des "Elbkinderlandes", Rolf Zuckowski und das Trio "Hafennacht eV" - die "Retter des maritimen Liedgutes". Gemeinsam habe sie die Elbe bereist und werden den großen Strom nun stimmungsvoll besingen - von der Quelle bis zur Mündung. Die Elbe kann - wie jeder Fluss - viele Geschichten erzählen. Es lohnt sich, dabei genau hinzuhören, denn die Flussgeschichten liegen oft eng an unseren Lebensgeschichten. Mensch und Natur ist "Alles im Fluss". Rolf Zuckowski und "Hafennacht eV" werden in ihrem Konzert zum Klingen bringen, was gerade hier, an den Ufern der Elbe und auf dem Strom in der Luft liegt. So vielseitig wie die Landschaften an der Elbe ist auch das Programm, in dem Rolf Zuckowski aus seinem "erwachsenen" Liederschatz und aus seinem neuen Buch "Wir entdecken die Elbe" singen und lesen wird. Das Hamburger Trio "Hafennacht eV" hat sich mit seinen gefühlvollen Interpretationen der "Lieder vom Wasser" und der "Meer Lieder" an der Unterelbe längst einen Namen gemacht. Wir freuen uns, dass wir Rolf Zuckowski und das Trio "Hafennacht eV" mit seinen Künstlern Uschi Wittich, Erk Braren und Heiko Quistorf für ein Konzert im Goßlerhaus gewinnen konnten.

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Bis heute hat eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn Ihren Mythos und ihren abenteuerlichen Charakter nicht verloren. Seit seiner Jugend war es der Traum von Peter Fabel, Russland, die Mongolei und China mit der Eisenbahn zu durchqueren und fremde Kulturen, Religionen und Menschen sowie die unterschiedlichsten Landschaften zu erleben. Seine Reise beginnt am Hauptbahnhof in Hamburg und führt den Zuschauer zuerst in die Millionenmetropole Moskau. Weiter geht es in das sagenumwobene Sibirien. In der einst menschenleeren Taiga wuchsen Großstädte heran, andere Teile blieben fast unberührt. Ein Höhepunkt der Reise ist der Baikalsee mit seiner beeindruckenden Landschaft. Die Weiterfahrt führt durch die endlose mongolische Steppe in die Hauptstadt Ulan Bator und zu den mongolischen Nomaden. Durch die gefürchtete Wüste Gobi geht die Reise nach China und endet nach sechs Wochen und 10.257 Kilometern in Peking mit einem Besuch des Kaiserpalastes und der Chinesischen Mauer.

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Zum "sommerlichen Empfang" im Goßlerhaus sind unsere Mitglieder und viele Gäste eingeladen. Treffen Sie bei kleinen kulturellen und kulinarischen Höhepunkten auf Menschen aus dem 'Dorf' und dem Umkreis zum Gespräch. Bei gutem Wetter wollen wir auch die spätsommerliche Abendstimmung im Park genießen.

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Die ehemalige Preisträgerin beim Bundesgesangswettbewerb in Berlin, die Gesang und Schauspiel an der Frankfurter Musikhochschule studierte, ist längst zu einem Geheimtipp geworden. Besonders für diejenigen, die diese Form der "Kleinkunst" aus anspruchsvollen Texten, Chansons und nostalgischen Schlagern lieben und dabei Bankos unverwechselbare Art, gepaart mit stimmlicher und darstellerischer Brillanz, zu schätzen wissen. In zahlreichen Chansonprogrammen, die sie durch Deutschland, von Hamburg bis Bayreuth und Frankfurt führten, hat sie durch ihre ungekünstelte, aber doch sinnliche Art, die ganze Palette menschlicher Empfindungen, von der großen Ernsthaftigkeit bis hin zur kindlich naiven Freude, überzeugend dargestellt, ohne je in Klamauk abzudriften. In "Sehnsucht nach Mehr" entführt uns Gabriele Banko auf offene See und in finstre Häfen, erzählt von unruhigen Seefahrern, von Verliebten und Verlassenen, reiselustigen Passagieren, von Genießern und Abenteurern. Alle sind sie auf der Suche nach dem fernen Anderswo und treffen doch nur auf allzu Bekanntes. Johannes Grundhoff, vom Bremer Kaffeehausorchester, begleitet dabei die Chansonsängerin nicht nur auf dem Klavier!

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Angeregt von einer Seereise mit der "Sea Cloud", hören Sie eingängige, betörende und mitreißende Songs aus der West Side Story, My Fair Lady und anderen Musicals, Arien aus Operetten von Johann Strauss und Franz Lehár, aber auch aus leichten Opern. Immer geht es um Verliebtsein, Verführung, Liebe und Liebeskummer. Dieses vielseitige Programm wird Ihnen präsentiert von vier attraktiven jungen Künstlerinnen von der Musikhochschule, deren Ausstrahlung und künstlerische Präsenz schon wiederholt auf unseren Veranstaltungen im Goßerhaus zu erleben war und Sie auch jetzt wieder erfreuen wird. Es singen und spielen für Sie: Larissa Neudert (Sopran), Nora Friedrichs (Sopran), Judith Thielsen (Mezzosopran) und Mariana Popova (Klavier).

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„Die hier gesammelten Gedichte schrieb ein Großstädter für Großstädter“, so eröffnet Erich Kästner sein Vorwort zum Gedichtzyklus „Die 13 Monate“. Dieser Lyrik-Zyklus inspirierte die beiden Musikerinnen Irene Husmann und Valentina Cieslar, die seit 7 Jahren als Duo konzertieren, zu einer musikalischen Reise durch die Jahreszeiten: Jedem Monat wird ein Musikstück nachgestellt, das Form, Inhalt und Stimmung des Gedichts reflektiert. Die Werkauswahl beinhaltet Kompositionen von W. A. Mozart bis hin zu Zeitgenossen des Dichters. Dadurch ergibt sich ein ganz besonderer Jahresablauf voller Überraschungen. Freuen Sie sich auf ein ausgefallenes musikalisch-literarisches Ereignis als Einstimmung auf das neue Jahr 2010.

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